"We are all made of stars #1–4", Radierung und Chine-collé auf Büttenpapier, 28 × 38 cm, Auflage: 3+1 EA, 2025
"We are all made of stars #1+2", Radierung und Chine-collé auf Büttenpapier, 28 × 38 cm, Auflage: 3+1 EA, 2025
"We are all made of stars #3+4", Radierung und Chine-collé auf Büttenpapier, 28 × 38 cm, Auflage: 3+1 EA, 2025
Die vierteilige Serie „We Are All Made of Stars“ beschäftigt sich mit den Spektrallinien von Sternen – feinen Strukturen, die entstehen, wenn Sternenlicht in seine einzelnen Wellenlängen zerlegt wird. Ausgangspunkt sind historische Abbildungen aus den 1940er-Jahren, die frühe Spek tralanalysen dokumentieren. Diese wissenschaftlichen Diagramme werden in Radierungen auf Kupferplatten überführt, bei denen mit Rhythmus, Dichte und Abstand der Linien gearbeitet wird.
Die Radierungen treten in Dialog mit den originalen Spektralanalysen und schaffen so eine spannungsreiche Gegenüberstellung von wissenschaftlicher Beobachtung und künstlerischer Interpretation – von objektiver Messung und subjektiver Setzung. Die Linie fungiert dabei als verbindendes Element zwischen den beiden Welten. Der Titel der Serie verweist auf die kosmische Herkunft aller Materie: Wie die Sterne bestehen auch wir aus denselben Bausteinen des Universums – die Spektrallinien werden so zum Ausdruck einer grundlegenden Verbundenheit.
Stefan Macheiner
Studio: Lederergasse 67, 4020 Linz, Austria
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