Saturn
Ring und Meteor

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"Saturn Ring #2" und "Saturn Meteor #2", Kupferstichradierung und Chine-collé auf Büttenpapier, 28 × 38 cm, Auflage: 3, 2024

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"Saturn Meteor #3" and "Saturn Ring #3", Kupferstichradierung und Chine-collé auf Büttenpapier, 28 × 38 cm, Auflage: 3, 2024

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"Saturn Ring #1" and "Saturn Meteor #1", Kupferstichradierung und Chine-collé auf Büttenpapier, 27 × 27 cm, Auflage: 3, 2024

Saturn

Saturn Ring und Meteor

„Saturn Ring und Meteor“ beschreibt die Entstehung eines komplexen, zugleich geordneten Systems aus der Gruppierung individueller Elemente. Die dreiteilige Serie zeigt in jeweils zwei zusammengehörenden Blättern einen einzelnen Meteor und ihm gegenüber gestellt eine aus 20.000 Punkten bestehende Ringstruktur.

Wie bei den realen Saturnringen, deren Anordnung von Eis- und Staubpartikeln physikalischen Gesetzen folgt und so eine extrem feine, aber weitreichende Struktur um den Planeten bildet, unterliegt auch die hier künstlich geschaffene Ringstruktur bestimmten Regeln – basierend auf Wahrscheinlichkeiten und mathematischer Verdichtung. Die Arbeit offenbart eine innere Logik, in der sich Komplexität aus der gesetzmäßigen Verteilung einfachster Einheiten formt. Während die Details chaotisch, unregelmäßig und ohne erkennbare Ordnung erscheinen, entsteht aus der Distanz betrachtet eine in sich ruhende, geometrische und für das Auge klar fassbare Struktur. Der gegenübergestellte einzelne Meteor verweist, als aus dieser Ordnung gelöster Teil, auf die Gesamtheit der Punkte, aus denen sich die Ringstruktur zusammensetzt.

Die Ringstruktur wurde als Radierung, der einzelne Meteor in der Chine-collé-Technik umgesetzt.

Stefan Macheiner
Studio: Lederergasse 67, 4020 Linz, Austria
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